#Onlineauftritt

Website
[von englisch web site, aus: web, Web, und site = Platz, Stelle; Substantiv, feminin; Web|site; [ˈwɛb…] […saɪ̯t]; Gesamtheit der hinter einer Adresse stehenden Seiten im World Wide Web]
Der erste Schritt um ein breites Spektrum an potentiellen Kund:innen für sich zu gewinnen ist die eigene Webseite.
Hier stellst du deine Produkte, Ideen, Leistungen oder Visionen vor. Du lieferst Besucher:innen einen Großteil an Informationen, sodass diese sich einen ersten Eindruck über dich und dein Gewerbe machen können (und der zählt ja bekanntlich am meisten 😉).
Grundsätzlich gilt: Du und dein Unternehmen müsst euch mit der Website identifizieren können. Das beginnt schon bei deinem Logo, dem dazu passenden Corporate Design, sowie dem grundsätzlichen Aufbau der Seite.
Bei der eigenen Webseite gibt es noch so einiges zu beachten. Folgende Stichwörter sind eine Auswahl der wichtigsten Punkte. Und falls du bereits eine laufende Webseite besitzt: Diese können auch nachträglich noch angewandt werden.
Responsiveness
[von englisch responsive = antwortend, zu lateinisch responsivus = die Antwort betreffend; Adjektiv; re|s|pon|siv; [ʁespɔnˈziːf]; von Webdesigns: die Fähigkeit habend, je nach Endgerät ein entsprechendes Layout anzuwenden]
Dieser komische Begriff bedeutet im Großen und Ganzen einfach, dass sich deine Webseite selbstständig an die jeweilige Auflösung des Endgerätes anpasst.
Immer mehr Nutzer:innen werden deine Webseite von mobilen Endgeräten aus besuchen. Das stellt Webentwickler schon seit Jahren vor das Problem die Webseite bei verschiedenen Auflösungen trotzdem lesbar und nutzerfreundlich wirken zu lassen.
Du kennst das bestimmt selbst: Öffnet man eine Internetseite auf dem Smartphone und diese wird viel zu klein, viel zu groß oder gar nicht leserlich dargestellt, wirkt das im besten Fall nur unprofessionell und man flieht schnell wieder von der Seite. Das wollen wir bei deiner Seite natürlich vermeiden! Textblöcke, Schriftgrößen und ganze Bereiche der Seiten müssen auf die jeweilige Bildschirmgröße ausgelegt werden, um Besucher:innen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.
Optimierung
[Substantiv, feminin; Op|ti|mie|rung; [ɔptiˈmiːrʊŋ]; durch Optimierung eine hohe Effektivität sichern, erreichen]
Nicht nur aufgrund des oft limitierten Datenvolumens, sondern alleine wegen der Ladezeit ist es sinnvoll die Downloadgröße für deine Webseite möglichst gering zu halten.
Unzählige Studien belegen, dass schon 1-2 Sekunden an eingesparter Ladezeit genügen um einen signifikanten Anstieg an Aufrufen zu erhalten. Und genau das wollen wir bei der Optimierung der Seite erreichen. Denn mehr Aufrufe bedeuten mehr potentielle Kund:innen!
Dazu werden vor allem Grafiken und Videos begutachtet. Diese dürfen nicht unnötig groß sein, sondern müssen eine optimale Auflösung und Komprimierung haben. Außerdem muss gewährleistet werden, dass beim Laden einer Seite auch nur die benötigten Daten, ohne Ballast, übertragen werden.
Analyse
[aus mittellateinisch analysis; griechisch análysis = Auflösung, Zergliederung, zu: analýein = auflösen, zu: lýein, Lysis; Substantiv, feminin; Ana|ly|se; [anaˈlyːzə]; kritische Auseinandersetzung (mit)]
Ein wichtiger Schritt zur Optimierung einer Webseite ist die vorangehende Analyse. Dies betrifft vor allem die Benutzeraktivität.
So lässt sich mit einigen Tools das Verhalten bisheriger Besucher:innen auslesen und auswerten. Dadurch kann schnell und effizient auf unterschiedlichste Probleme reagiert werden.
Hast du deine Seite auf Social Media verlinkt, kann ausgelesen werden von welcher Plattform die meisten Personen kommen. Auch mit welchen Endgeräten und Browsern sie deine Seite aufrufen wird erfasst. Wichtige Daten um optimal auf das Verhalten potentieller Kund:innen einzugehen.
Ebenso wichtig ist es, den Kundenkreis zu kennen. Beispielsweise muss für werdende Mütter die Person hinter dem Unternehmen im Vordergrund stehen um Vertrauen aufzubauen. Verkaufst du hingegen hauptsächlich Produkte, müssen diese seriös und informativ präsentiert werden. Auch der Aufbau und das Aussehen der Seite muss darauf angepasst werden.
CMS
[Content Management System; zu deutsch Inhaltsverwaltungssystem]
Du willst deine Webseite selbst verwalten, ausbauen und anpassen können? Dann ist ein Content Management System genau das richtige für dich.
Du warst bestimmt selbst schon auf einigen Internetseiten die auf Grundlage eines Content Management Systems (CMS) gebaut wurden. Und vielleicht sind dir sogar bekannte CMS wie Joomla, Typo3 oder Wordpress ein Begriff.
CMS werden verwendet damit auch nicht Informatik-affine Personen die Webseite verwalten können. Es wird eine Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt, auf der mit wenigen Mausklicks Inhaltsbereiche und ganze Seiten einfach erstellt und verändert werden können.
Zudem werden mit den jeweiligen CMS auch massenweise unterschiedlichste Plugins mitgeliefert, mithilfe derer Funktionalitäten in sekundenschnelle implementiert werden können. Durch die eigene Verwaltung begrenzt man so die Notwendigkeit eines Webdesigners auf ein Minimum.
Online-Shop
[von englisch shop, über das Altfranzösische; mittelniederdeutsch schoppe = Schuppen; Substantiv, maskulin; [ʃɔp]; Laden, [online betriebenes] Geschäft]
Online Produkte und Leistungen anbieten zu können wird immer unerlässlicher um sich auf dem großen Markt behaupten zu können.
Grundsätzlich sind Online-Shops auch mit jedem CMS realisierbar aber es gibt auch speziell darauf ausgelegte. Die dabei mitgebrachten Funktionen sind stark auf einen Shop ausgelegt und machen es dir dadurch wiederum einfacher diesen selbst zu verwalten und mit Produkten zu befüllen.
Dabei ist es egal ob es sich um physische Produkte, bei denen auch Versand und Lieferzeit eine Rolle spielen, oder digitale Produkte handelt, die sofort nach Kaufabschluss zum Download bereitstehen müssen. Für Versand und Zahlungsarten steht dir ein breites Auswahlspektrum zur Verfügung.
Auch die Unterscheidung von B2B und Privatkunden ist kein Problem, da die Berechnungen der Mehrwertsteuer und Rabatten in allen gängigen Shop-Systemen bereits fest implementiert sind.